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Babyzimmer

Babys Einzug: Das sollten Eltern jetzt wissen

Es ist soweit, das Baby zieht ein! Sind Sie gut vorbereitet, um das Kleine herzlich willkommen zu heißen? Im Babyzimmer dreht sich alles um Wohlfühlen und Sicherheit – ein praktisches Zimmer eben, das die Sinne anregt, fröhliche Stimmung verbreitet und Geborgenheit ausstrahlt. Und mitwächst, denn im Handumdrehen wird Ihr Baby zum Kleinkind, bereit, die Welt zu erobern.


Weniger ist mehr: Grundausstattung Babyzimmer

Ein Baby hat’s gut. Es verbringt die meiste Zeit entweder im Bett oder auf dem Wickeltisch, also genügen für den Anfang Babybett und Wickelkommode mit viel Strauraum vollauf. Für Spielzeugregale, Kleiderschrank, Tisch und Stühle ist später noch genug Zeit. Bereits nach dem ersten halben Jahr machen Wiege oder Stubenwagen einem Kleinkindbett Platz, das idealerweise später zum Juniorbett wird.

Sicherheit im Babyzimmer hat Priorität: Scharfe Ecken, Kanten und Schweißnähte sind tabu, alle Bilderrahmen, Lampen und Wandborde bombensicher montiert. Alles, vom speichelfesten Wohnraumlack über Holz und Furnier bis zu Wandfarben, Kunststoffen und Textilien ist komplett schadstofffrei. Achten Sie auf Gütesiegel wie Blauer Engel, IUG-Allergiker geeignet, Öko-Kontrol oder das Goldene M.

Der Boden lässt viel unbehinderten Platz zum Krabbeln und Laufenlernen. Für die Basisbeleuchtung sorgen dimmbare Pendelleuchten, während ein Nachtlämpchen am Babybett beim Einschlafen hilft. Lichterketten? Als funktionale Beleuchtung zwar ungeeignet, sorgen diese Blickfänge für unübertroffene Behaglichkeit im Babyzimmer.


Mitwachsen: Körbchen, Wiege, Juniorbett

Eine kuschelige Bettdecke ist gut, ein Schlafsack besser, denn er lässt sich nicht übers Gesicht ziehen. Wählen Sie eine nicht zu weiche Matratze aus Schaumstoff oder hautfreundlichem Latex, die keinen Spalt zum Bettrahmen lassen sollte – Vorsicht Einklemmgefahr! Ein Nestchenpolster im Kopfbereich gibt in den ersten Monaten Extrageborgenheit. Zieht Ihr Baby von der Wiege ins Kinderbett um, hilft ein Rundumpolster entlang des Gitters, sich an die neue Schlafsituation zu gewöhnen. Apropos Wiege: So charmant der duftige Betthimmel sich auch macht – meist heißt es nach dem 6. Monat Aus für Wiege.

Raffinierte Designer haben dazu an Beides gedacht und standfeste Babybetten erfunden, die kurzerhand wieder zur Wiege werden - einfach die Füße aus massivem Birkenholz abschrauben. Andere verwenden mit Kunstleder bespannte Seitenwände: Leicht und flexibel entfernt, verwandelt sich das Kinderbett in eine Wiege. Daneben wird das wachsende Bedürfnis nach Nachhaltigkeit bedient, wie mit Wiegen aus maschinenwaschbarer (Öko-)Baumwolle. Per Einpunkt-Aufhängung an passendem Stativ oder Deckenhaken befestigt und durch Strampeln in Bewegung gesetzt, wiegen sich Babys hier praktisch selbstständig in den Schlaf. Nach französischem Vorbild der 50er Jahre rollen andere auf Rädern entlang – selbstredend mit moderner Feststellbremse und einem Dutzend moderner Lacke zur Wahl.

Ansonsten schauen Hersteller eher nach vorn und bieten zahlreiche Varianten mitwachsender Betten an – mit ausziehbarem Bettrahmen, dreifach verstellbarem Lattenrost und abnehmbaren Kopf- und Fußteilen bzw. Gitterseiten, was diese bis zu 160 cm ausziehbaren Kinderbetten zu Sofas oder Lesehöhlen macht. Oder zum Segelschiff: Babybetten in maritimen Designs mit viel Blau und Weiß schaukeln sanft in den Schlaf, eingehüllt in passende Bettwäsche und Kuscheldecke natürlich. Doppelt Platz ist im Zwillingsbett – so haben Eltern beide Schläfer gleichzeitig im Blick.

Immer wieder liest man Empfehlungen zum richtigen Sprossenabstand, der zwischen 4,5 und 6,5 cm liegen sollte. Eigentlich ein Tipp, der nur Sinn macht, wenn Sie das Babybett selbst schreinern, denn bei handelsüblichen Kinderbetten verhindern Sicherheitsvorgaben, dass Ihr Kind den Kopf durchs Gitter steckt oder sich die Finger klemmt. Ebenfalls wie selbst geflochten, aber extra edel im Babyzimmer wirken Stubenwagenkörbchen aus gesottener Weide auf massivem Untergestell. Eine farblose Lasur bringt den Ton des Naturmaterials zum Leuchten. Dass sein Hersteller vorschlägt, den bäuerlichen Betthimmel selbst zu nähen und über das Metallgestänge zu drapieren, überrascht hier wirklich niemand.

Dabei muss es nicht immer Naturmaterial wie Massivholz sein, auch MDF oder Metall liegen für das Babyzimmer im Trend – aktuell neben zartem Rosa am liebsten in Prinzen-Hellblau, aber stets zeitgemäß höhenverstellbar und wandelbar: Gitter raus, fertig ist das Sofa.


Mitdenker für jedes Raumkonzept: Wickeltische

Ob Wickelkommode oder einfaches Wickelbrett: Während der Nachwuchs gemütlich auf seiner gepolsterten Wickelauflage strampelt, schätzen Elternrücken ergonomische Gesichtspunkte wie Höhenverstellbarkeit und abwaschbare Materialien. Gut, Sie können Ihr Baby praktisch überall wickeln, auch auf dem Küchentisch, aber es geht komfortabler, wo alles griffbereit parat steht. Bis zum Windeleimer, den Sie entweder regelmäßig leeren oder gleich im Bad parken sollten.

Welche Variante ist Ihre? Eine geschlossene Wickelkommode, die später zum Sideboard wird? Hier wird die extratiefe Wickelfläche von Fallschutzleisten umlaufen – schließlich kann Ihr Baby, immer beweglicher und kräftiger, jede Woche mehr. Wo der Platz für den ausladenden Klassiker nicht ausreicht, bietet auch ein rollbarer, höhenverstellbarer Wickeltisch viel Stauraum. Handlich, ist er quer durch die Wohnung und sogar im Garten im Einsatz.

Auch Wandwickeltische, danach einfach heruntergeklappt, sparen Platz. Nachteil: Hier kommt ein extra Bereich für Wickelutensilien hinzu. Noch spartanischer, aber trotzdem zweckdienlich funktioniert ein gepolstertes Wickelbrett inklusive großzügiger Liegefläche und Fallschutz. Auf der Waschmaschine, oben auf dem Babybett oder mit Gestell über der Badewanne installiert, sind Feuchttücher und Babyöl schnell zur Hand – sie baumeln in Säckchen an flexiblen Haken.

Herbstbaby? Heizstrahler und Wärmelampen mit Abschaltautomatik wärmen den Wickelplatz auf die von Babys bevorzugten 23 Grad. Halten Sie einen Meter Abstand zur Liegefläche ein und schließen Sie den Wärmespender wie alle Elektrogeräte im Babyzimmer an eine abschaltbare Mehrfachsteckdose an, um die Brandgefahr zu minimieren. In Ruhe den Wickeljob erledigen? Ein Mobile über dem Wickelplatz lenkt das Baby ab. Reicht der Platz, bieten Schaukelstuhl oder Sessel ein ruhiges Plätzchen, um es sich beim Stillen oder Füttern gemütlich zu machen.


Mit allen Sinnen: Wände und Boden im Babyzimmer gestalten

Sicher und schadstofffrei, aber auch sanft anregend soll sie sein, die neue Umgebung für das Baby. Wanddekoration im Babyzimmer bleibt Geschmackssache, von den freundlichen Wandfarben und Wänden in luftig-leichter Wischtechnik bis zu belebenden Stickern und Bordüren. Malen Sie den Nachthimmel selbst an die Decke oder lenken Sie Babys Blick auf fluoreszierende Sterne und Monde, begleitet von der Spieluhr am Bett - Musik zum Träumen.

Der ideale Bodenbelag im Babyzimmer ist ebenso lärmschluckend wie hautfreundlich, wärmend wie pflegeleicht. Wo liegen Ihre Prioritäten? Ein weicher Teppich sorgt nicht nur für Atmosphäre, sondern auch Pflegeaufwand. Auch hautfreundlicher, dämpfender Korkbelag benötigt Spezialpflege. Wem pflegeleichtes Parkett, Laminat oder Linoleumm zu kühl wirken, peppt diese mit Läufern und Rundteppichen auf.


Tipp: Babyzimmer goes online

Babyzimmer mit dem spitzen Bleistift gerechnet ergibt: Eine langlebige, mitwachsende Einrichtung kommt auf Dauer preiswerter. Neben den zu erwartenden Kosten ist für werdende Eltern noch etwas anderes interessant: Wie wird das Babyzimmer fertig aussehen? Planen Sie Ihr Babyzimmer virtuell, indem Sie kostenlose Online-Einrichtungsplaner nutzen. Welche Kindermöbel wirken am besten? Und welche Wandgestaltung passt dazu? Fügen Sie Fenster und Türen an passender Stelle ein und wählen Sie aus Möbel-, Deko- und Leuchtenkatalogen. Erleben Sie Ihr Babyzimmer – farbig in 3-D und aus vielen Perspektiven!


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