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Materialien für Deckenverkleidung

Eine Deckenverkleidung soll mehrere Funktionen erfüllen. Sie soll die optische Atmospäre eines Raumes verbessern, diesen möglicherweise verkleinern, diesem eine gemütliche Ausstrahlung verleihen und zudem auch funktionale Anforderungen erfüllen.

In Bezug auf das Verkleinern von Räumen besitzt die Möglichkeit des Abhängens durch Deckenverkleidungen eine zentrale Bedeutung. Aus diesem Grund werden Deckenisolierungen gleichzeitig als Wärmeisolation und zur Dämmung des akustischen Schalls zum Beispiel bei Trittgeräuschen genutzt.

Wegen dieser vielfältigen Anforderungen können für die Deckenverkleidung unterschiedliche Materialien eingesetzt werden. Zu diesen gehören zum Beispiel Holz, welches in Form sogenannter Profilbretter mit speziellen Formen und Oberflächen verarbeitet werden. Weiterhin sind für Deckenverkleidungen vielfach auch Paneele aus Spanplatten geeignet.

Neben Spanplatten werden Paneele in den Varianten der Faserplatten oder als Sperrholz mit Holzfurnier genutzt. Besondere Merkmale dieser Deckenverkleidungselemente sind die eingearbeiteten Nute und zugehörige Federn, welche wichtig sind für die Montage.

Außerdem werden quadratische oder rechteckige Platten, Kassetten und Täfelbretter als Deckenverkleidung aufgebracht, was immer auch vom individuellen Geschmack abhängig ist. Gipskartonplatten und Akustikmaterial bilden die Grundmaterialien, um einen Schallschutz und Wärmedämmung zu erzeugen. Dazu finden unterschiedliche Dämmmaterialien ihren Einsatz.


Deckenverkleidung Dämmmaterial

Dämmmaterialien haben eine besondere Bedeutung, wenn die Deckenverkleidung nicht nur zur Verschönerung und Raumgestaltung dient sondern zusätzlich eine funktionale Rolle zu erfüllen hat.

Unter den Dämmmaterialien werden vom Handel verschiedenartige Stoffe zur Verfügung gestellt, welche sich durch abweichende Eigenschaften und Verarbeitungsweisen unterscheiden. Hervorzuheben sind zunächst die als Dämmmaterial für Deckenverkleidungen geeigneten Dämmplatten aus Styropor, Mineralfasern oder Kork. Es handelt sich in allen Fällen um leichte Materialien, welche jedoch spezielle Verarbeitungseigenschaften haben. Handelt es sich um einen gewünschten Schallschutz, so hierzu insbesondere die Schalldämmplatten relevant, welche auch unter der Kategorie der Akustikplatten zu finden sind.

Für all diese Werkstoffe werden variierende Größen und Materialstärken angeboten.


Decke abhängen - Arbeitsschritte

Die einzelnen Arbeitsschritte zur Montage einer Deckenverkleidung richten sich zum Teil auch nach den eingesetzten Produkten.

Zunächst ist es im ersten Schritt grundlegend, dass eine Unterkonstruktion auf die Decke aufgebracht wird. Diese besteht vorwiegend aus Dachlatten oder unterschiedlichen Kanthölzern, welche in einem System an der Decke mittels Verdübelungen und Verschraubungen fixiert werden. Dabei ist zu beachten, dass die Latten jeweils nach 50 cm Abstand voneinander aufgesetzt werden.

Soll eine Decke abgehängt werden, so bedarf dies der Vorbereitung durch eine spezielle Unterkonstruktion. Diese ist gekennzeichnet durch das Einbringen von sogenannten Deckenabhängern, welche aus Metall gefertigt sind. Hierbei sollten ebenfalls jeweils Abstände von 50 cm eingehalten werden.

Der folgende Arbeitsschritt besteht darin, dass die ausgewählten Dämmplatten entsprechend der Zwischenräume auf der Unterkonstruktion aufgebracht werden. Die Platten sollten an den Fugen möglichst passgenau zueinander fixiert werden. Das Verlegen des Dämmmaterials an einer bereits abgehängten Decke wird während der Montage der Deckenverkleidung vorgenommen.

Nun folgt der Arbeitsschritt des Befestigens von entsprechenden Profilbrettern mit sichtbaren Schraubverbindungen. Unsichtbare Befestigungen sind optisch vorteilhafter. Als Alternative bieten sich das Tackern oder das Nageln in der Nut an. Eine praktische Möglichkeit ist zudem auch das Einsetzen spezieller Profilbrettklammern. Dabei wird das beginnende Brett durch das Nageln oder das Schrauben mit unmittelbar mit der Kante der Feder zur Wand fixiert. Nun können alle Latten in gleichmäßigen Abständen nacheinander mit den Federn in die Nut eingepasst werden. Es wird dabei so vorgegangen, dass je Latte eine Profilbrettklammer eingesetzt werden soll.


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