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Ostsee Strandkorb

Strandkörbe aus Naturrohr

Wie wäre es mit einem Souvenir der besonderen Art und einem Hauch Nord- oder Ostseeflair für zu Hause? Mit modernen Strandkorbmodellen aus Natur- bzw. Peddigrohr genießen Sie jede Jahreszeit im Strandkorb, auf Balkon und Terrasse.

Hersteller folgen längst diesem Trend: Neben dem klassischen Zweisitzer sind Single Strandkörbe, Zweisitzer in XL sowie großzügige Dreisitzer im Handel – hier findet eine ganze Kleinfamilie Platz. Jedem Kind seinen eigenen Schattenplatz: Klappt man die angedeuteten Fußstützen des Ministrandkorbs weg, öffnet sich ein Fach für Spielzeug und anderen Krimskrams, während der Lieblingsteddy seinen Badeurlaub im eigenen Puppenstrandkorb genießt, die Beine auf herausziehbaren Fußstützen.


Der Strandkorb hat Tradition

Der erste Strandkorb stand in Warnemünde: Glaubt man der Legende, betrat im Jahr 1882 eine elegante, ältere Dame eine Rostocker Korbmacherei. Der Wunsch der Rheumakranken: Ein Sitzmöbel, das sie beim Aufenthalt am Strand sicher vor Sonne und Wind schützte. Der Prototyp erinnerte allerdings stark an einen Waschkorb, ausgeschlagen mit unscheinbarem grauem Markisenstoff. Doch die Nachfrage nach diesem ungewöhnlichen „Gestell“ kam ins Rollen – und damit auch das Geschäft für zahlreiche Strandkorbvermietungen.

Übrigens – das Urmodell ist als Nostalgiestrandkorb aus Rattanfeingeflecht wieder zu haben, aber geht jetzt mit der Zeit, um Zeiten zu überdauern: Alle Metallelemente und Beschläge sind wetterfest verzinkt oder aus rostfreiem Edelstahl, die Holzteile imprägniert, die Stoffe extrem haltbar. Viele Extras erhöhen den Komfort.

Stellen Sie Ihr Wunschmodell mit seiner Ausstattung an Bezugsstoffen, Geflechtmaterial, Hölzern und Zubehör aus einer großen Palette individuell zusammen - Kombinationssysteme auf den Herstellerwebsites machen Vieles möglich.


Strandkörbe aus Naturgeflecht sind Handarbeit

Geben Sie sich einen Korb – aber richtig. Entscheiden Sie sich für langlebige Qualität, die - zugegeben – ihren Preis hat. Unter 900 Euro geht hier wenig, denn ein Strandkorb entsteht in zahlreichen Einzelarbeitsgängen und bis zu zehnstündiger, aufwändiger Flechtarbeit.

Dennoch steckt in allen Strandkorb Manufakturen moderne Technik hinter solider Handwerksarbeit. Das klassische Naturgeflecht besteht aus festem, widerstandsfähigem Peddigrohr, unter Verarbeitung von über hundert Leisten.

Wer möchte, kann mit dem Kauf eines handgefertigten Strandkorbs Engagement beweisen und Werkstätten unterstützen, in denen Menschen mit Mehrfachbehinderung Produkte hohen Qualitätsstandards in Arbeitsteilung fertigen.

Alles aus einem Guss – so lautet das Motto hochwertiger Strandmöbel. Billiganbieter interessieren sich weniger für eine Langlebigkeit ihrer Produkte: Auch wenn sich ihre Produkte werbewirksam mit den Namen deutscher Nordseeinseln schmücken – die in Schnellbauweise montierten Strandkörbe enttäuschen meist.

Denn wo es auf Fingerfertigkeit ankommt, ist die Handarbeit von Korbmachern, Lackierern, Tischlern und Polsterern kaum durch Maschinen ersetzbar. Echte Strandkorb Manufakturen bieten nicht nur individuelle Maßfertigung auf Sonderwunsch, sondern handeln auch umweltbewusst, indem sie z. B. nur lösungsmittelfreie Acryllacke für den Anstrich des Geflechts verwenden.


Nordsee oder Ostsee Standkorbe

Während sich der Ostsee Strandkorb in weich geschwungener Form und als Halbliege- oder Liegemodell präsentiert, ist der klassische Nordseestrandkorb eher gerade und ein wenig kantig – wie es das rauere Nordseeklima verlangt. Verstellen lassen sich beide; patentierte Schwenkbeschläge sorgen für reibungslosen, leichtgängigen Bedienkomfort.

Die klassische Lochverstellung senkt den Ostsee Strandkorb zum Halblieger oder Lieger ab. Alternativ arbeitet der Horizontalstrandkorb, ein stufenloses Liegemodell, mit einer Rückholfeder, die den Oberkorb ohne Anstrengung schnell wieder aufrichtet. Den Abschluss der Oberteils bildet ein Element aus Profilholz, die ebenfalls hölzernen Fußstützen lassen sich hochstellen.


Ausgewählte Hölzer für den Strandkorb

Wasserfest formverleimte Rahmenelemente machen ein gutes Gestell mit jahrzehntelanger Festigkeit. Alle Unterkonstruktionen bestehen meist aus nordischer Fichte mit mehrfachem Holzschutz. Für Sichthölzer wird gern Mahagoni oder Teak gewählt, offenporig imprägniert, dabei pflegeleicht und langlebig. Während Mahagoni seine seidig-matte Oberfläche und elegante Optik durch eine Dickschichtlasur erhält, braucht Teak keinen Holzschutz: Von Natur aus mit ätherischen Ölen verwöhnt, ist es wasserabweisend, verrottungssicher und verzieht sich auch bei Extremtemperaturen kaum.


Polsterungen für Strandkörbe

Vor die endgültige Wahl haben Strandkorb Hersteller die Qual gesetzt, indem ihre Sortimente Dutzende von Modellvarianten und hunderte unterschiedlicher Stoffbezüge führen, vom traditionellen Streifendessin bis zu originellen Mustern in Trendfarben.

Die neuen Markisenstoffe sind schmutzabweisend imprägniert und auch als PVC-Gewebefolien in einer Vielzahl von Dessins zu haben, während die Innenseiten der Strandkörbe mit wasserabweisenden, meist einfarbigen Textilien ausgeschlagen sind. Auch die Stoffauflagen bestehen aus wetterfesten, rutschfesten Materialien.

Alle Kissengarnituren, ergänzt durch Fußkissen und Nackenrolle, lassen sich herausnehmen, die Bezüge mit einem Handgriff abnehmen. Über Jahrzehnte garantiert jedoch nur eine sorgfältige Verarbeitung, dass der Schaumstoffkern nicht doch einmal der Witterung ausgesetzt ist – sprich, aufplatzt. Hat die Qualitätspolsterung irgendwann ihren Dienst getan, lässt sie sich auch nach mehreren Jahrzehnten noch durch eine neue ersetzen – vorausgesetzt, Sie haben Ihren Strandkorb gut gepflegt.


Den Strandkorb pflegen

Ein Strandkorb aus echtem Naturgeflecht ist werkseitig mit offenporiger, atmungsaktiver Dickschichtlasur versehen; jeder Regenguss perlt ungerührt ab. Das Naturrohrgeflecht wurde im Tauchbecken mit Holzschutz durchtränkt – für Geschmeidigkeit und glänzende Oberflächenoptik.

Doch selbst das hochwertigste Naturgeflecht kapituliert bei ständiger Feuchtigkeit – eine gelegentliche Holzschutzbehandlung schadet also nicht. Ist es doch einmal vom Regenwasser durchnässt, lüften Sie es gut, lassen es trocknen und setzen erst dann die Strandkorbhülle ein – so vermeiden Sie Stockflecken oder Schimmel.

Schmutz, Staub und Blätter entfernt eine Bürste, helle Stellen im Geflecht durch Sonne und Witterung ein Holzschutzmittel aus dem Fachhandel, das Sie mit einem Schwämmchen auftragen – bitte nach dem Trocknen erneut mit Dickschichtlasur versiegeln.

Teak bleibt, wie es ist – von silbrigem Vergrauen abgesehen: Sein natürlicher Öl- und Kautschukanteil es unempfindlich. Sichtholzkomponenten aus nordischer Fichte oder Meranti durchlaufen, ebenso wie das Naturgeflecht, ein Holzschutz-Tauchbad, denn sie sind für den Außenbereich gemacht.

Kleinere Risse durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen? Keine Angst, sie wirken sich nicht auf die Stabilität Ihres Strandkorbs aus. Trotzdem freuen sich auch Hölzer über ein Nachstreichen der Hölzer und Ausbessern, das Haltbarkeit und Optik verbessert, auch bei unlasiertem Teak, das über die Nachbehandlung mit Teaköl seinen natürlichen Ton behält.

Wasserabweisende, imprägnierte Innenbezüge aus Markisenstoffen begrüßen eine Auffrischung per Imprägnierspray – nach gründlicher Vorreinigung: Kleinere Flecken entfernt man mit Neutralseife, gröbere Verschmutzungen beseitigt ein spezieller Textilreiniger für Markisen. Weniger wetterfest sind Kissengarnituren aus Baumwollstoffen oder Dralon. Ein Regenschauer naht? Decken Sie den Strandkorb besser mit seiner Schutzhülle ab.

Geht die Saison zu Ende, verschwinden Kissengarnitur, Markisenvolant und Fußpolster gut geschützt im Haus. Der Strandkorb darf im Freien überwintern, vorausgesetzt, sein unterer Bereich ist gut durchlüftet, damit er abtrocknen kann: Stellen Sie jede seiner Ecken einfach auf einen Ziegelstein – bis zur nächsten Saison.


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