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Terrassenüberdachung

Terrassenüberdachung bauen

Wer hat sich nicht schon einmal eine Überdachung seiner Terrasse gewünscht, wenn er im Sommer bei Regen zwar halbwegs trocken unter einer Markise sitzen kann, dabei jedoch die Gemütlichkeit, die ein festes Dach vermittelt, vermisst.

Mit einer Terrassenüberdachung lässt sich relativ einfach und je nach eigenem Geschick auch kostengünstig eine gute Alternative zur weitverbreiteten Markise finden. Jedoch erreichen die Preise auch beim Selbstbau für den Bausatz einer Terrassenüberdachung je nach Größe schnell Dimensionen von mehr als 5000 Euro.


Konstruktionsmaterial der Terrassenüberdachung

Als Konstruktionsmaterialien für eine Terrassenüberdachung kommen die verschiedensten Baustoffe zum Einsatz. Ob reine Aluminium- oder Holz- oder doch lieber Holz/Aluminium oder Stahl- oder Aluminium/Glas – Konstruktionen, die Möglichkeiten sind hier vielfältig und werden eigentlich nur durch die persönlichen Vorlieben und die monetären Vorraussetzungen beschränkt.

Dachkonstruktion der Terrassenüberdachung

Bei der Auswahl des Daches kommt neben Kunststoff vor allem Glas zum Einsatz. Während die üblichen Kunststoff Doppelstegplatten oder Wellplatten zwar preislich und von den Konstruktionsanforderungen her gesehen einige Vorteile bieten, vermitteln sie jedoch auch eher den Eindruck eines Carports oder Gartenlaube, was dann auch nicht immer mit den äußeren Gegebenheiten des Hauses in Einklang zu bringen ist.

Eine Glasdachkonstruktion ist hier sicherlich die hochwertigere und elegantere aber auch wesentlich teurere Alternative. Aber auch geschlossene Dächer, die gerne in Verbindung mit Holz- oder Holz/Aluminiumkonstruktionen zum Einsatz kommen, sind gefragt.

Für welches System man sich aber letztendlich entscheidet, unabdingbares Muss ist eine hochwertige Qualität der verwendeten Materialien. Das beginnt bei der Auswahl der Konstruktionsprofile, die nicht nur ausreichend dimensioniert und mit den geeigneten Verstrebungen ausgerüstet sein müssen um auch schwerere Herbststürme zu überstehen sondern auch die entsprechenden Vorraussetzungen für eine sichere Bedachung bieten.


Terrassenüberdachung Kauftipps

Im Handel, nicht zuletzt auch in Baumärkten, wird eine Vielfalt von Bausätzen für den Selbstbau einer Terrassenüberdachung angeboten. Von der einfachen Holzkonstruktion mit Kunststoffwellplatten bis hin zu exklusiven Holz/Aluminium oder pulverbeschichteten Stahlkonstruktionen mit aufwendig gestalteten Glasdächern, ist alles im Angebot, was das Herz begehren könnte.

Eine sorgfältige Prüfung, ob sich solche Bausätze wirklich für die eigene Terrasse eignen, sollte daher immer vor einer Kaufentscheidung stehen. Insbesondere was die Materialquerschnitte angeht, kann man da schnell daneben greifen. Es kann einem dann passieren, dass das vermeintlich preisgünstige Angebot sich beim ersten stärkern Sturm in seine Einzelteile zerlegt. Bei Zweifeln auf jeden Fall Rat im Fachhandel einholen und sich nicht auf irgendwelche Aussagen von Verkäufern verlassen.


Baubewilligungspflicht für eine Terrassenüberdachung?

Ehe man aber mit der Planung einer Terrassenüberdachung beginnt, steht der Gang zum örtlichen Bauamt an. Auch wenn eine Baugenehmigung für Terrassendächer in vielen Bundesländern Deutschlands nicht mehr unbedingt erforderlich ist, so kann es im Einzelfalle, je nach gewünschter Ausstattung, vielleicht will man die Terrassenüberdachung zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Wintergarten umbauen, zu Auflagen kommen. Da es hier aber durchaus auch regionale Unterschiede geben kann, sollte man sich über die entsprechenden Bedingungen frühzeitig informieren.


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