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Gartenweg Beläge

Gartenweg Gestaltung

Kein Garten gleicht dem anderen. Ein Gartenweg sollte sich harmonisch in die Gesamtgestaltung der Anlage einfügen. Wege durch einen Kräutergarten verlangen ein anderes Design als parkähnliche Gärten, die über ergänzende Treppenaufgänge und Nischen verfügen.

Der erste Gedanke: Ein aparter, großzügig bemessener Gartenweg aus Natursteinpflaster. Doch es gibt eine Reihe weiterer Alternativen, was die zur Auswahl stehenden Pflastersteine angeht.

Das Wichtigste: Gartenwege sollten zu jeder Jahreszeit bequem und sicher begehbar sein, - beispielsweise darf sich kein Regenwasser in Mulden und Senken sammeln. Vermeiden Sie unliebsame Pfützen, indem Sie die Mitte Ihres Gartenweges einfach etwa zwei Zentimeter höher anlegen und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Steine der Rasenkanten oder auch andere seitliche Abgrenzungen nicht deutlich höher als die Belagsdecke konzipiert sind.

Auch die Begehung von Nebenwegen sollte ohne nasse Füße machbar sein. Allerdings genügt hier häufig ein Verlegen einfacher, in halber Schrittlänge verlegter Schrittplatten aus Stein oder Beton.


Gartenweg aus Holz

Auch wassergebundene Wegedecken oder Holzpflasterbelag sind hier zweckmäßig. Bei guter Pflege kann sich Ihr individueller, sehr dekorativer Holz Gartenweg viele Jahrzehnte gegen jede Art von Witterung und Abnutzung behaupten.

Bevorzugt heimische Holzarten wie Lärchen- und Fichtenholz finden hier solide Verwendung. Das kesseldruckimprägnierte Material besteht zumeist aus senkrecht gesetzten Rundhölzern mit Durchmessern von bis zu 20 Zentimetern, deren Fugen anschließend mit Feinsplitt oder Sand gefüllt werden. Ein Abrütteln der Wegoberfläche schließt den Pflastervorgang ab.


Gartenweg mit Kies und Rindenmulch

Wassergebundene Wegedecken sitzen auf einer Unterfütterung aus mehreren verdichteten Schichten Kies oder Brechsand, auch Splitt genannt. Die oberste Lage besteht aus einer stabilisierenden Mischung auf Kalkbasis, die schließlich abgewalzt oder abgerüttelt werden muss.


Gartenwege aus Naturstein

An Naturstein geht sprichwörtlich kein Weg vorbei? Zeitlos schöne Pfade und Treppen aus ungekünsteltem Naturstein (dazu zählen u.a. Granit, Sandstein und Marmor) setzen individuelle, harmonische Akzente und können mehr als ein Jahrhundert überdauern. Große Weg- und Terrassenbereiche können in grafisch angelegter Kombination mit (farbigem) Klinker eine äußerst interessante Optik präsentieren.

Apropos, - für ein mediterranes Ambiente eignet sich mattglänzender Terrakotta-Klinker, den Sie beispielsweise als gut begehbaren Fischgrätenverband verlegen können, und der auf angenehme Weise die Sonnenwärme aufnimmt, ohne zu heiß zu werden.

Stabile Natursteintreppen sollten nach der an der durchschnittlichen Schrittlänge orientierten, mitteleuropäischen Stufenformel angelegt werden: Laut DIN 18065 beträgt diese Schrittlänge derzeit 63 cm, der private Heimwerker befindet sich mit knapp 70 cm allerdings noch im bequem vertretbaren Rahmen.

Eine bequeme Auftrittsbreite sollte nicht größer als 30 cm sein. Die Treppe selbst sitzt auf einem Unterbau aus verdichtetem Kies; ihr Naturstein wird in Zementmörtel verlegt, mit dem auch die Fugen abgedichtet werden. Eine ähnliche Bauweise gilt für preiswertere Treppen aus Betonstein.

Mit planerischem Geschick und kreativer Hand verlegt, können sich auch Gartenwege aus Betonsteinpflaster durchaus sehen lassen. Betonsteinpflaster ist haltbar, altert aber zuweilen auf etwas unansehnlichere Weise als Naturstein, weswegen sich so mancher Gartenfan genötigt sieht, dieses nach einigen Jahrzehnten zu erneuern, obwohl es noch längst nicht an Stabilität eingebüßt hat.

Und warum nicht einfach Beton, Naturstein und Klinker bei der Gartenweg Gestaltung mischen? Interessante Ideen fügen sich so zu einem unverwechselbaren Gesamtbild.

» Lesen Sie hier wie man Pflastersteine verlegen soll.


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