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Waschtische

Badezimmer Waschtisch

Puristische Linien, reduziertes Formenspiel: Während das Gesamtcredo modernen Baddesigns Minimalismus lautet, scheint beim Waschtisch die Materialvielfalt geradezu zu explodieren. Glasierte Stahlbecken sitzen auf eichenfurnierten Schubläden, brunnenartige Standwaschbecken dominieren als ein Meter hohe Monolithe oder in einem Stück gebrannte Standbecken den Raum. Wannenmulden in großen Kunststeinblöcken, Wandkonsolen mit Holzoberflächen und Aufsatzwaschbecken, die wie beiläufig abgestellt wirken, prägen die Optik trendaktueller Badezimmer.

Nach der Entscheidung für Waschtisch Lösungen wie Einbau-, Stand- oder Aufsatzwaschbecken bieten Badhersteller eine Vielzahl Materialen der Wahl.


Waschtisch Keramik

Keramik in neuem Gewand und hochfunktional: Raumökonomische Eckwaschtische nutzen den letzten, sogar nicht rechtwinkligen Bereich von 87 bis 93 Grad perfekt aus. Hygienische, glatte Flächen mit besonders schmutzabweisenden Oberflächen und pflegeleichten Außenglasuren sind solide und langlebig.

Zusätzlicher Waschplatz und Strauraum gesucht? Mit handelüblichen Möbeln kombinierbare Doppel Waschtische, die über eine Steglösung in zwei Keramikbecken getrennt werden, können morgendlichen Badstress merklich mindern. Aufkantungen in hinteren Bereich trennen Trocken- von Nasszone.

Ein innovativer Designer Waschtisch bedient sich überdies der reduzierten Formensprache amerikanischer Hotelbäder mit exponiertem Riegel, der sehr großzügige Ablageflächen bietet und mit sich Handtuchstangen ausstatten lässt. Dazu passende Unterschränke sowie Beistelltische bewegen sich flexibel auf Rollen durch den Raum.

Und wer sagt, dass ein Keramik Waschtisch immer weiß sein muss? Neben den gängigen Sanitärfarben rücken weitere Farbkonzepte in mattem Anthrazit oder Ozeanblau ins Blickfeld.


Mineralwerkstoff Waschtische

Der Mineralwerkstoff vereint Systemvorteile mehrerer Materialien: Harzgebunden, auf der Basis von Marmormehl, ist er schlagfest, wärmebeständig und schwer entflammbar, dabei strapazierfähig, resistent gegen Chemikalien sowie lebensmittelecht.

Waschtische sind in hier zahlreichen Formen und Farben verfügbar. Individuell verarbeitbare Mineralwerkstoffe sind komplett durchgefärbt. Ihre Haptik ist warm und griffsympathisch. Mineralwerkstoffe können wie Hartholz verarbeitet werden: Porenfreie Waschtische aus einem Guss bieten homogenes Design ohne die Gesamtoptik störende Absätze. Zusatzelemente wie Seifenspender könne auch nachträglich noch integriert werden.

Ein Waschtisch aus polymergebundenem Mineralstoff wie Silgranit, Fragranit oder Corian mit anorganischen Füllstoffen ist dazu fleckunempfindlich und kann mit feuchtem Tuch und mildem Flüssigreiniger gesäubert sowie mit Autopolitur zum Glänzen gebracht werden. Kleinere Beschädigungen lassen sich einfach und unsichtbar beseitigen.

Für diesen hygienischen Badezimmer Waschtisch werden Systeme mit niedriger Frontschürze, tiefer Ablagefläche und Anschlusskante für Möbel und Verkleidung eingesetzt. Beckeninnenränder sind abgeschrägt und so quasi selbstreinigend.

Eine älter werdende Gesellschaft profitiert von der guten Machbarkeit sicherheitsrelevanter Merkmale wie körpergerechten Beckeneinbuchtungen, Greifreling oder Armauflagen für Bereiche, in den Barrierefreiheit eine Rolle spielt.


Waschtisch Holz

Aufsatzwaschtische können auf Leimholzplatten, z. B. aus massiver Buche, einfach montiert werden. Das Holz ist mit Dekorwachs und später regelmäßig mit einem langfristig austrocknenden Speiseöl wie Nuss- oder Distelöl oder einem speziellen Holzöl mit Naturharzanteil gegen Feuchtigkeit zu behandeln. Olivenöl ist wenig geeignet: Nicht aushärtend, nimmt es Schmutz an und entwickelt unangenehmen Geruch.

Noch unkonventioneller, aber machbar: Unimprägnierte oder lackierte Waschtische aus von Natur aus ölhaltigem, duftendem Zedernholz mit leichtem Zugang zum Abfluss halten jeder Feuchtigkeit problemlos stand. Die Reinigung? Unerwartet leicht.

Baddesigner waren auch hier nicht untätig und entwickelten einen farbig resopalbeschichteter Holz Waschtisch für Kinder ab zwei Jahren, der sich später abnehmen und separat an der Wand befestigen lässt. Die aus einem Brett gemachte Lösung sitzt auf der Badewanne auf und nutzt deren Armatur als Zulauf.


Waschtisch Glas

Glas und Keramik gehen eine neuartige Verbindung ein: Becken bestehen aus gefärbten Glasschalen, Rückwände aus Keramik. Hersteller präsentieren neuartige Badewannenverkleidungen und Waschtische aus farbig beschichtetem Sicherheitsglas mit beleuchteten Sockeln sowie Waschtische aus satiniertem Weißglas oder in natürlichem Frosted Green. Die Beckenschalen sind auf Gehrung verklebt, Böden der Glasschalen mit Edelmetallen beschichtet. Ein oder mehr ovale, quadratische oder kreisrunde Becken sitzen auf Standvorrichtungen aus Metall. Tiefenstrahlung verziert das Glas mit filigranen Motiven.

Modernes Glas ist wertbeständig und durch Spezialhärtung bruchsicher und robust. Das unübersehbare Minus dieser Waschtische: Glas ist pflegeintensiv. Lästige Kalkbeläge müssen kontinuierlich entfernt werden, um die kühl-elegante Optik zu erhalten.


Ein Waschtisch aus Beton oder Naturstein?

Lebendiger Beton mit porenarmer, pflegeleichter Oberfläche fühlt sich seidig und glatt an. Neben weißem Beton sind viele Farbtöne möglich, Formen können ganz nach Wunsch entstehen. Diese Aufsatzwaschtische erinnern an polierten Naturstein.

Echter Naturstein ist in unterschiedlichsten Oberflächen, von poliert und geflammt bis antik, erhältlich. Granit beispielsweise ist ein sehr hartes Naturprodukt aus dem Baustoff Bereich mit natürlichen, interessanten Farbabweichungen und einzigartiger Quarzaderoptik. Strukturierte Granitplatten setzen auch im Kontrast mit der glatten Keramik von Handwaschbecken interessante Akzente.

Marmor leuchtet goldgelb, schimmert als schwarze Waschtisch Basis oder freischwebende Lösung in Schwarz mit Goldakzenten: Unwiderstehlich, doch die Fertigung dieser reizvollen, eleganten Marmor Waschtische aus einem Block ist aufwendig und kostspielig: Luxus pur. Und vorsichtige Reinigung ist leider ein Muss. Dieses Weichgestein verträgt keine raue Behandlung.

Wie wäre es mit kostengünstigerem, kunstharzgebundenem Agglomarmor aus Marmorgranulat? Auch Agglomarmor ist leider nicht ganz unempfindlich. Eine andere preiswertere Alternative zu echtem Naturstein stellt Betonwerkstein dar. Dieses Produkt aus Marmorgranulat, Zement und Farbpigmenten lässt viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und spezielle Sonderausführungen nach Kundenwunsch zu.


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