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Futonbetten versprühen asiatischen Charme

Das Wort "Futon" kommt aus dem japanischen und bedeutet eigentlich "Decke". Gemeint ist allerdings eine am Boden liegende Matratze mit Decke. Dieses japanische Futonbett besteht aus einer mit reiner Baumwolle gefüllter Hülle. Auch die Bettdecke ist in der Regel aus Baumwolle angefertigt. Reisstrohmatten unter der Matratze sorgen für mehr Komfort und Gemütlichkeit.

Ein japanisches Futonbett wird auch Shikibuton genannt. Nicht jeder findet einen echten Futon auch bequem. Auch den Menschen in Europa gefällt das japanische Design der Futonbetten. Daher wurden auch hierzulande Futonbetten nach dem asiatischen Vorbild entwickelt.

Diese Futonbetten besitzen meist ein niedriges Bettgestell aus Massivholz. Sie sind eine Kombination zwischen japanischem Futonbett und einem westlichen Bett. Auf den Lattenrost kommen die etwas dünneren Futon-Matratzen. Hierzulande fallen die Matratzen meist etwas dicker aus als im Land der aufgehenden Sonne. Das liegt daran, dass die Menschen in der westlichen Welt meist etwas schwerer sind.


Die Eigenschaften von Futonbetten

Eine klassische Futon-Matratze verfügt weder über Liegezonen und Federungen noch ist sie punktelastisch. Allerdings weisen die westlichen Futon-Matratzen einen höheren Komfort auf. Sie werden aus atmungsaktiven Materialien wie Rosshaar, Schafwolle oder Schurwolle angefertigt. Zudem besitzen sie meist einen Latex- oder Federkern. Darum erfreuen sich die tiefergelegten Betten auch hierzulande gerade bei der jüngeren Generation großer Beliebtheit.

Futonbetten eignen sich aber für alle Menschen, die beim Ein- und Aussteigen keine Probleme haben. Denn bei den Futonbetten mit der geringen Rahmenhöhe liegen die Ruhenden nur 30 cm über dem Boden. In Japan bedeutet das Schlafen nahe dem Boden - näher bei der Erde zu sein.

Durch den schlichten Rahmen lässt sich ein Futonbett problemlos jedem Einrichtungsstil anpassen. Allerdings würden die niedrigen Betten einen Wärmestau begünstigen, sollte es im Zimmer eine Fußbodenheizung geben. Natürlich gehört zu einem Futonbett mit asiatischen Design die passende asiatisch angehauchte Bettwäsche.


Der Aufbau eines Futonbettes

Die wirkliche Besonderheit ist, dass ein westliches Shikibuton um einiges niedriger ist, als ein herkömmliches Bett. Bei seinem Design wurde der traditionelle japanische Futon als Vorbild genommen. Allerdings liegen die Nutzer nicht wirklich auf dem Boden. Der niedrige Rahmen eines Futonbettes hierzulande ist häufig aus naturbelassenem Buchen- oder Kiefernholz angefertigt.

Anzuführen ist, dass die niedrigen Futonbetten im Handel auch in so auffälligen Farben wie etwa Weiß, Silber oder Schwarz erhältlich sind. Ihre Konstruktion ist so niedrig gehalten, dass der Schlafende das Gefühl hat, auf dem Boden zu liegen. Ein Futonbett lässt sich wegen des meist schlichten Holzrahmes harmonisch mit der übrigen Schlafzimmereinrichtung kombinieren.

Da Menschen in Europa gerne komfortabel schlafen, wurde der japanische Futon modern interpretiert. Deshalb gibt es bei den japanisch angehauchten Futonbetten auch Lattenroste. Matratzen, die in den Futonbetten zum Einsatz kommen, sind in der Regel härter als die bekannten Kaltschaum- oder Taschenfederkernmatratzen. Sie bestehen meist aus mehreren Schichten natürlicher, atmungsaktiver Materialien. Rosshaar, Natur-Latex, Schaf- und Schurwolle sind wichtige Bestandteile der Matratzen.

Futonbetten sind als Jugendbetten sowie als Einzel- und Doppelbetten im Handel erhältlich. Beim Kauf von Lattenrost und Matratze sollte darauf geachtet werden, dass die Teile von ihrer Größe perfekt in den Rahmen des Futonbettes passen. Einige Nutzer entscheiden sich eventuell für einen Rollrost, der aus mit Bändern verbundenen Holzlatten angefertigt wird.


Futonbetten mit fernöstlichem Charme vs herkömmlicher Betten


Fazit:
Die Futonbetten mit ihrem asiatischen Charme sind um einiges niedriger als herkömmliche Betten. Unsere europäischen Varianten haben einen Rahmen aus Massivholz, Matratzen aus natürlichen Materialien und einen Lattenrost. Futonbetten lassen sich problemlos an jeden Einrichtungsstil anpassen.


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