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Haustür Einbruchschutz

Mit der richtigen Türsicherung Einbrecher abschrecken

Die Haustür oder die Tür zur Wohnung ist häufig besser gesichert, als alle Fenster oder die Terrassentür. Allerdings nehmen die ungebetenen Gäste trotzdem vielfach genau diesen Weg. Hierzulande wird täglich mehr als 400 Mal pro Tag eingebrochen. Die Einbrecher gehen dabei nicht gerade zimperlich ans Werk. Sie montieren die Beschläge einfach ab und ziehen dann den Zylinder aus dem Schloss.

Kriminelle Banden hebeln die Türen mit Hebelwerkzeugen im Schlossbereich mit brachialer Gewalt auf. Manchmal werden die Eingangstüren sogar im Ganzen aufgehebelt. Deshalb sollten die Bewohner ihre Eingangstüren gut sichern. Denn es geht nicht nur um die von den Kriminellen entwendeten Gegenstände. Der gesamte Wohnbereich wird häufig auch verwüstet und der Schock bei den Betroffenen sitzt deshalb meist tief.


Wann gilt die Eingangstüre als sicher?

Bewohner von Häusern und Wohnungen dürfen es den Dieben nicht zu einfach machen. Die Haustüre darf beim Weggehen nicht einfach ins Schloss fallen, sie sollte zugesperrt werden. Zu den Standards einer gesicherten Eingangstüre gehört ein geprüftes Einbruchsschloss. Außerdem sollte eine Mehrfachverriegelung, die das Türblatt mit nur einem Schlüsseldreher in der Türzarge mehrfach (drei bis fünffach) verankert vorhanden sein.

Es ist darauf zu achten, dass sowohl Stahlzargen als auch Schließbleche hochwertig und standfest sind. Zudem sollte die Türe über einen Sicherheitsbeschlag mit Abziehsicherung und über einen aufbohrsicheren Schließzylinder verfügen.

Auch auf die robusten Bänder an der Scharnierseite darf nicht vergessen werden. Eine gut geschützte Eingangstüre muss über einen Schutzbelag verfügen, der eine hohe Schlagfestigkeit besitzt. Der nach innenverschraubte Außenbeschlag sollte aus gehärtetem Stahl bestehen.

Standard-Wohnungstüren lassen sich von den Einbrechern nämlich in der Regel innerhalb von Sekunden durch festes Zutreten öffnen. Eine gut gesicherte Haustüre besitzt zudem einen Profilzylinder mit Abdeckung. Der Zylinder muss mit dem Sicherheitsbeschlag bündig sein.


Zusätzliche Möglichkeiten, die Eingangstüre zu sichern

Türbänder und Scharniere austauschen:
Der Einbruchschutz an der Eingangstüre lässt sich durch den Einbau zusätzlicher Komponenten verbessern. Sollen die Türbänder oder Scharniere ausgetauscht werden, dann ist dazu einiges an handwerklichem Geschick nötig. Andernfalls sollten diese Arbeiten von einer geübten Fachkraft vorgenommen werden.

Panzerriegel / Querriegelschloss:
Die Eingangstüre einer Wohnung oder eines Hauses lässt sich mit einem Panzerschloss oder Querriegelschloss nachrüsten. Ein solches Schloss sichert die gesamte Türbreite ab und bildet eine zusätzliche Sperre. Die Schließkästen des Panzerriegelschlosses werden auf beiden Seiten im Mauerwerk verankert. In der Folge bekommt die Tür auf der Schloss- und auf der Bandseite eine ergänzende Befestigung. Da sich die meisten Täter nicht viel Zeit nehmen, um ein Hindernis zu überwinden, wird der Versuch an einer Tür mit Panzerriegel wahrscheinlich abgebrochen.

Tür-Zusatzschloss:
Ein Türzusatzschloss lässt sich einfacher anbringen als ein Panzerriegel. Diese zusätzliche Türsicherung wird als Schließkasten auf der Türzarge angebracht und als Kastenschloss auf dem Türblatt. Wenn die Bewohner das Zusatzschloss mit einem Schlüssel oder Drehknopf schließen, dann fährt ein robuster Stahlriegel in den Schließkasten. Ein Zusatzschloss lässt sich (je nach Art des Fabrikats) auch von außen abschließen. Dann sehen Kriminelle sofort, dass sich hier ein zusätzliches Hindernis befindet.

Schloss mit Sperrbügel:
Ein zusätzliches Schloss mit Sperrbügel ermöglicht beispielsweise Kindern und Senioren die Eingangstüre nur einen Spaltbreit zu öffnen, sollten Unbekannte vor der Tür stehen.

Türkette für Haus- und Wohnungseingangstür:
Mit Türketten aus gehärtetem Stahl mit oder ohne Schlüssel haben Bewohner zudem die Möglichkeit, Fremden den Eintritt zu verwehren. Die mit der Türkette gesicherte Eingangstüre ist zunächst nur einen spaltbreit geöffnet. Erst dann wird entschieden, ob die Person eintreten darf oder nicht. Türketten-Ausführungen gibt es in vielerlei Ausführungen, sodass sich beinahe jede Eingangstüre damit nachrüsten lässt.


Eine gut geschützte Eingangstür lässt sich nicht einfach aufhebeln

Erhebungen der Polizei haben ergeben, dass Einbrecher, die nicht sofort Erfolg haben, lieber schnell weiterziehen. Mit mechanischen Zusatzelementen an der Haustüre - wie den bereits oben vorgestellten - lassen sich die eigenen vier Wände effektiv schützen. Die Türe kann nicht mehr so einfach aufgehebelt werden. Eine Investition in eine gut geschützte Eingangstüre lohnt sich daher. Unzureichend gesicherte Türen und Fenster lassen sich nämlich laut Polizei-Untersuchungen mit einem Schraubendreher im Handumdrehen öffnen.


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