Beistelltische aus Holz - Tradition trifft Funktion
Echtholz strahlt wohnliche Wärme aus und verleiht minimalistischen Wohnkonzepten den entscheidenden Kick lebendiger Natürlichkeit: Unikate aus massiver Pinie in dunklem Holz schaffen Behaglichkeit. Eine feinglänzende Lackierung sorgt für eine noch natürlichere Optik und bringt die Maserung der Pinie zur Geltung.
Beistelltische aus MDF, etwa mit einem Korpus aus Walnuss Furnier und in mattem Weiß lackiert, bieten ein Kontrastprogramm zu den romantisch verträumten, zarten Rundungen cremefarbener Tischkonzepte aus lackierter Kiefer mit nostalgischem Blütendekor. Ein verspielter Landhausstil, der über dezente Gebrauchsspuren die Illusion antiker Wertigkeit zu vermitteln versucht.
Weiter im Trend: Furniere aller Holzarten, die zum Beispiel auf Füßen aus massiver Birke ruhen, bei einer mehrere Zentimeter starken Tischplatte. Daneben behauptet sich gebeizte Eiche. Ob massiv oder als Furnier, Eiche ist das Premiumholz schlechthin. Ungeachtet seiner natürlich warmen Optik zeigt sich Eiche erfreulich hart, biegefest und langlebig, als ideale Symbiose von Tradition und Trenddesign – eigentlich zeitlos.
Aktuell hellbraun, graugelblich oder gelbbraun in der Färbung, heben klare Lackierungen Holzton und Maserung zusätzlich hervor und schützen beanspruchte Beistelltische vor allzu schnellen Macken.
Bestelltische aus Metall und Kunststoff - Unaufdringlich bis unübersehbar
Beistelltische aus Aluminium mit weißer Pulverbeschichtung eignen sich auch für die Terrasse. Innen dominieren Kombinationen aus pulverbeschichtetem Metall und Holzelementen: Elegant und funktional zugleich, lässt sich ihr schlankes Gestell auch unter niedrigste Sofas schieben – fertig ist die Ablagefläche für Snacks direkt am Sitz.
Daneben finden sich unempfindliche, pflegeleichte Tischlösungen aus lackiertem MDF mit filigranen Gestellen aus glänzend poliertem Edelstahl und mit (bis 10 kg und mehr) belastbarer Hartglasplatte - ideal, um Frischblumen in Szene zu setzen. Zu unaufdringlich? Grün und andere Knallfarben kommen. Volle Gläser sind unterwegs? Abstellen: Beistelltische aus lackiertem Metall in Freischwinger-Konstruktion nehmen das (einfach abnehmbare) MDF-Tablett auf.
Kalter Kunststoff wirkt wenig einladend? Im Gegenteil: Satztische, eine Erfindung des Bauhaus, kehren als vertraut praktische Sets in drei oder noch mehr Größen zurück, aber begeistern jetzt mit lebendigen Interpretationen aus opakem oder transparentem Acryl - in allen Farben des Regenbogens.
Designer Beistelltische - Experimentelle Überraschungen
Die Behauptung, exklusives Design wirke hier deplatziert, scheint übertrieben. Aber ein wenig zweckentfremdet kommen sie schon daher, die Designermodelle, ob extravagant in Form eines Melkschemels, aus weißer Keramik, in Knallpink oder uriger Knotenoptik. Handgedrechseltes aus Nussbaumholz ist so robust, dass es sich als Hocker zweckentfremden lässt.
Sie lieben neutrale Farbtöne? Schwarze Tische überraschen mit Überzügen aus Büffelleder, weiße nehmen die Form von Konservendosen an. Aha-Effekte auch bei Beistelltischen aus federleichtem Kork: Sie sind tatsächlich wasserabweisend und ungeahnt stabil.
Wer unverkabelt im Web unterwegs ist, kann sich freuen. Tischflächen, in Neigung und Höhe stufenlos verstellbar, machen die Sache einfach – ja, sogar noch vom Loungesessel aus. Schließlich ist die entspannt-ergonomische Arbeitshaltung das Ziel - Designer bringen Netbook und Notebook vom Schoß auf den Tisch.