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Raumteiler - Strukturierende Gestaltungsmedien

Mobile oder auch fest installierte Raumteiler aus einer Vielzahl von Materialien gliedern und gestalten Räume in unterschiedliche funktionale Bereiche, die quasi ineinanderfließen. Sie trennen Arbeits- und Wohnbereich, lassen unerwünschte Gegenstände und Kleidungsstücke verschwinden oder strukturieren ein Bad, ohne es zu verdunkeln bzw. zu verkleinern. Wie Trennwände strukturieren auch Raumteiler vorhandene Flächen, - allerdings ohne für jede Wohnfunktion hermetisch abgetrennte Einzelräume zu schaffen.


Unbewegliche Raumteiler

Unbewegliche, fixe Raumteiler kommen bei als permanent konzipierter Trennung von Bereichen zum Einsatz. Massive Sichtbetonscheiben oder lichtdurchlässige Glasbausteinwände können je nach Statik des Gebäudes zuverlässige Lösungen darstellen, z. B. als Vorwand-Installation im einem mit Naturholzmöbeln ausgestatteten Bad, auch gern im Zentrum des Raumes, als halbhohe Mauer, kombiniert mit opaken Schiebe-Elementen.


Raumteiler aus Sichtbeton

Raumteiler aus Sichtbeton erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Moderner Sichtbeton verfügt über elastische Kunststoff Oberflächen, Rahmenabdrücke von Schalungselementen sorgen für interessante Effekte. Noch extravaganter: Beleuchtete Wanddurchbrüche mit Schaukastenfunktion oder eine integrierte Wandheizung. Pfeiler und Absätze aus Sichtbeton sind ebenfalls eine Möglichkeit, große Räume optisch zu gliedern.

Ansonsten bleiben hinsichtlich der Gestaltung von Sichtbeton nur wenige Wünsche unerfüllt, - gleichgültig, ob man sich für glatte Sichtbetonflächen oder strukturierte Ansichten entscheidet. Eines jedoch sollte der Bauherr wissen: Sichtbetonherstellung ist Handarbeit und gehört in die Hände speziell ausgebildeter Fachleute.


Raumteiler aus Glas u. Glasbausteinen

Die Glasbausteine moderner Glasbausteinwände sind selbsttragende, lichtdurchlässige, aber per se undurchsichtige Hohlglaskörper, die in unterschiedlichsten Formen, Farben und Dekors erhältlich sind. Hohlglaskörper entstehen beim druckhaften Verschmelzen zweier Hälften, wobei wärmespeichernde Hohlräume entstehen. Glassteine werden mittels Mörtel vermauert oder trocken über Steckverbindungen zusammengesetzt.

Raumteiler in unkomplizierter Leichtbauweise können auch in bereits bestehende Gebäude in Eigenleistung eingebaut werden: Ihr Grundgerüst besteht aus Holz oder Metall, das anschließend mit Gipskarton oder Holzwerkstoffen ausgestattet und schließlich mit Fliesen, Holz oder Tapete versehen wird.


Flexible Raumteiler

Flexible Trennwände aus Holzmaterialien, transparentem bzw. undurchsichtigem Glas oder Plexiglas verändern die Struktur eines Raumes mit wenigen Handgriffen. Diese raumhohen, maßgefertigten Wandelemente laufen in einer Deckenschiene sowie über eine Führung am Boden oder auf kleinen, stabilen Rollen. Doch auch selbstinstallierbare Lösungen, etwa mittels auf Rahmen gespannter, transluzenter Stoffbahnen, also Wänden mit Drahtseilsystem, sind inzwischen preiswert zu haben, ebenso wie mobile Textilelemente, die direkt an Drahtseilen befestigt werden.

Auch Arrangements von Pflanzentrögen dienen als grüne, blickdurchlässige Raumteiler und zaubern ein stimmungsvolles Ambiente. Kleinere Topfpflanzen machen sich an Raumteilern aus glänzendem Metallgeflecht gut: An Haken aufgehängt können sie sich am Gitter entlangranken.


Paravent

Paravents sperren neugierige Blicke aus, schaffen intime Raumnischen und sind interessante Blickfänge, papier-, leder- oder stoffbespannt und aus Holz, Bambus oder Metall gefertigt. Ihre scharnierverbundenen Glieder entfalten sich bei Bedarf und lassen sich blitzschnell raumsparend verstauen.

Nebenbei bemerkt: Auch in Arzt- und Anwaltspraxen hat man inzwischen die flexiblen Möglichkeiten von Raumteilern entdeckt. Große Praxis- und Sprechzimmer gliedern sich in kleinere, multifunktionale Arbeitszonen, Textilparavents tragen Zeitschriften und Patienteninformationen in integrierten Taschen. Lichtdurchflutete, moderne Kunststoffe signalisieren: Hier bleibt nichts im Dunkeln. Wie im privaten Wohnbereich setzt man auch hier zunehmend auf Transparenz und Offenheit.


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