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Bewegungsmelder - Sicherheitssensoren und mehr

Funktionale Beleuchtungen von Gebäude und Hauseingang, die sich über Bewegungsmelder bedarfsorientiert schalten lassen, sind ein guter Einbruchsschutz. Wohnungstür-Kontaktmelder plus Bewegungsmelder im Eingangsbereich sichern auch Flur und Treppenhaus rundum ab. Zeitschaltuhren legen hier die Beleuchtungsdauer exakt fest.

Allgebrauchs- oder Hochvolt-Halogenlampen eignen sich besonders, weil sie direkt den vollen Lichtstrom abgeben. Leuchten für den Einsatz im Freien erkennt man am Typenschild: Schutzart IP 44 ist gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Spritzwasser geschützt. Schalten Sie mit Bewegungsmelder kombinierte Leuchten an Garage, Terrasseneingang und Balkon einzeln oder in Gruppen.


Bewegungsmelder Funktion

Bewegungsmelder als elektronische Sensoren arbeiten mittels elektromagnetischer Wellen, Ultraschall oder über Infrarot. Hat der Bewegungsmelder Bewegungen im unmittelbaren Umfeld erkannt, leitet er Schaltimpulse an elektrische Schalter weiter oder fungiert selbst als Schalter: Beleuchtungen springen an, Alarme werden ausgelöst. Statische Wärmeunterschiede wie durch Sonneneinstrahlung lassen den Bewegungsmelder kalt.

Ergänzende Lichtsensoren und integrierte Dämmerungszeitschaltuhren verhindern, dass sich die Außenbeleuchtung unnötig tagsüber einschaltet, indem sie die Tageslichthelligkeit messen und nur bei Erreichen bestimmter Werte ein Signal zum Einschalten oder auch Erhöhen der Lichtintensität geben. So variiert die Beleuchtungsschaltung je nach Uhrzeit, Helligkeit und Bewegung. Welche Bewegungsmelder Systeme sind zweckmäßig?


Ultraschall Bewegungsmelder

Ultraschall Bewegungsmelder machen sich eine hohe Frequenz zu nutze, die für das menschliche Ohr nicht zu hören ist. Objekte reflektieren die Ultraschallwellen und schicken sie mit veränderter Frequenz zum Bewegungsmelder zurück. Duale Bewegungsmelder, die unterschiedliche Systeme kombinieren, können das Risiko von Fehlalarmen beträchtlich senken.


PIR Bewegungsmelder

Nahezu flächendeckend eingesetzt: Der PIR Bewegungsmelder (Passiv Infrarot Sensor), der mittels pyroelektrischer Empfängerfläche und kleinen, bündelnden Linsen auf die Wärmestrahlung von Fremdobjekten wie Fahrzeugen, Menschen oder Tieren reagiert und zur Bewegungserkennung die Temperaturen der Einzelsegmente vergleicht.

Verhält sich ein warmes oder kaltes Objekt quer zu diesen Segmenten, bewirken Temperaturänderungen der Sensorfläche ein elektrisches Signal - vermeiden Sie daher den Sensor irritierende Wärmequellen im Messbereich. Spiegel in der Nähe von Lichtschranken beeinflussen gezielt den Weg der Strahlung; bei Unterbrechung des Strahls löst der PIR Bewegungsmelder Alarm aus.


Einbau Bewegungsmelder

Mittels Montagewinkel leicht zu montierende Aufputz Bewegungsmelder sorgen überall dort, wo Lichtschalter außer Reichweite sind, für sichere Beleuchtung und rücken ungebetene Gäste ins Rampenlicht. Einstellung, Bedienung und das Setzen von Lichtwerten oder Einstellen von Dämmerungsschwellen erfolgen bequem über Fernbedienung.

Besteht eine Schnittstelle für ein Funkmodul, lässt sich der Bewegungsmelder einfach zum System ausbauen: Die entsprechenden Drehregler verstecken sich z. B. unter gut zugänglichen Abdeckplatten. Alternativ steuert Spezialsoftware die gewünschte Ausführung.

Stolzer Ferienhausbesitzer? Kleinspannungsgeräte mit 12V eignen sich ideal für den Zweitwohnsitz, Wohnmobil oder Segelboot. Auch hier fehlen Schnittstellen für die Funkerweiterung nicht.


Präsenzmelder - Licht und Wärme nach Bedarf

An Wand oder Decke montierte Präsenzmelder erkennen, ob sich Personen im Zimmer befinden und schicken ein Signal an eine Steuerungseinheit. Diese schaltet dann Beleuchtung, Klimaanlage oder auch Heizung ein.

Diese Innenbewegungsmelder erhöhen sowohl Sicherheit als auch Komfort und Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes. Diese praktischen, flexibel in der Schaltdauer variierbaren Präsenzmelder finden ihren Platz in gering frequentierten Räumen, Hausfluren und Kellern sowie in wassergeschützter Ausführung in Feuchträumen wie Schwimmbädern.

Präsenzmelder helfen Heiz- und Stromkosten sparen, nicht nur in langen Fluren und Eingangsbereichen von Geschäftsgebäuden: Sie messen die Intensität natürlichen Lichtes und erkennen in einem Radius von mehr als zehn Metern, ob sich Personen im Raum befinden. Kleinste Bewegungen veranlassen ein Aktivieren der Beleuchtung. Ist dagegen genügend Umgebungshelligkeit vorhanden oder befindet sich niemand mehr im Raum, geht das Licht aus.

Bewegungsmelder lassen sich nicht nur direkt, sondern auch über Gebäude-Bus-Systeme wie EIB oder als Funksystem untereinander vernetzen. Hier können über die Ausgänge auch Dimm- und Jalousiefunktionen realisiert werden. Ein zentrales Infodisplay informiert mittels kleiner Textbotschaften über registrierte Bewegungen. Großraumbüros und lange Flure lassen sich so lückenlos mit Hilfe zahlreicher Sensorköpfe überwachen.

Auch Bewohner von Mietwohnungen müssen nicht länger auf Präsenzmelder verzichten: Neue, hochflexible Geräte, zwischen Lampenfassung und Energiesparleuchte geschraubt, reagieren sogar durch Lampenschirme hindurch auf winzigste Bewegungen - und schalten das Licht an- und nach voreingestellter Zeit wieder aus.


Was Bewegungsmelder kosten

Der Preis eines Bewegungsmelders richtet sich nach Reichweite, Erfassungsfeld und Erfassungswinkel. Auch der abgedeckte Temperaturbereich spielt eine Rolle: Geräte, die Minusgrade bedienen, sind entsprechend teurer, ausgefeilte Funk Bewegungsmelder mit mehreren hundert Euro merklich preisintensiver. Dagegen bekommt man einfache Nachtlichte mit Bewegungsmelderfunktion schon ab 7 Euro.

Entscheiden Sie sich immer für geprüfte Bewegungsmelder aus dem Fachhandel – überlassen Sie bei derart langfristigen Investitionen nichts dem Zufall und damit Billig-Systemen, die ihre Verlässlichkeit nicht durch entsprechende Garantieleistungen bekräftigen können.


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