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Alarmanlage

Nicht nur Unternehmen aus den Bereich mechanischer Sicherung, auch Hersteller guter Alarmanlagen haben sprichwörtlich etwas gegen Einbrecher.

Zur Grundausstattung einer effektiven Alarmanlage gehören Alarmzentrale, Übermittlungsgerät, Bewegungsmelder, Magnetkontakt sowie eine Innensirene. Gesteuert wird mittels modernen Code-Bedienelementen, selbstverständlich mit Display. Basisausstattungen sollten sich den individuellen Bedürfnissen entsprechend erweitern lassen.

Spezialmikrofone dienen der Alarmverifikation auf Distanz, Mithörfunktion bei Alarmauslösung inklusive. Mikrofon-Lautsprecher dagegen sagen die Alarme an und gewährleisten die Alarmverifikation und Fernaufforderung. Bildmelder sorgen für eine Bildübermittlung an die Alarmzentrale.

Alarmanlagen bzw. deren Hersteller und Anbieter müssen durch öffentliche Prüfstellen abgenommen bzw. anerkannt sein: Hier spielen das Leitungsnetz und etwaige Sabotage (Sabotageschutz) betreffende Richtlinien eine wichtige Rolle. Geprüfte Einbruch- und Überfallmeldeanlagen überzeugen durch ausgezeichneten technischen Standard, auch in der Herstellungsqualität der Einzelelemente. Ersatzmaterial sollte wenigstens zehn Jahre lang garantiert verfügbar sein.

Besonders entscheidend: Ein guter Sabotageschutz der Alarmanlage vermeidet nicht nur Probleme mit der Versicherung, auch Prämien fallen (in Verbindung mit dem Nachweis mechanischer Sicherung) bis zu 50 Prozent günstiger aus. Diese Alarmsysteme verfügen über berührungsfreie, innen wie außen montierbare Leser, die sich in Kunststoffgehäuse unterschiedlichster Designs und Farbstellungen befinden, mit Lesedistanzen zwischen fünf bis fünfzehn Zentimetern sowie Zweifarben LEDs zur freien Ansteuerung. Code-Tastaturen sind integriert. Passive Badges sind als praktische, kreditkartenkleine Schlüsselanhänger erhältlich.

Zutrittskontrollsysteme (Tür Alarmanlage), die es bereits für zwei Türen gibt, lassen sich für Lösungen mit bis zu mehreren Hundert Türen ausbauen. Daten müssen nicht mehr per Hand eingegeben und verarbeitet, Parameter für die Kommunikation mit den Zentralen nicht selbst eingestellt werden: Spezielle Software erledigt dies.


Funk Alarmanlagen

Viele entscheiden sich für eine Funk Alarmanlage, weil sie den Installationsaufwand mit Verkabelung und vermeintlich wenig ansprechender Optik herkömmlicher Alarmsysteme scheuen.

Konventionelle Alarmsysteme sind Funk Alarmanlagen hinsichtlich Betriebssicherheit und Fehlalarmfestigkeit überlegen und dabei weniger außerdem wartungsintensiver. Werden sie professionell eingerichtet, sind sie auch ästhetisch durchaus akzeptabel.

Der Grund: Viele Funk Alarmsysteme auf vergleichsweise engem Raum führen auch bei unterschiedlichen Codierungen immer wieder zu teuren Fehlalarmen und Störungen. Des Weiteren ist es leider nicht ausgeschlossen, dass Störsender Funkalarmsysteme willentlich außer Kraft setzen bzw. blockieren.


Licht Alarm

Eine sehr wirksame Abschreckung: Licht Alarm. Harmlose Spaziergänger sollten diese Alarmanlagen jedoch im Allgemeinfall nicht auslösen.

Einzelschaltungen beleuchten Gartenwege, Treppen und Gartensitzplätze wie Terrassen, ohne dass die so genannte Schockbeleuchtung ausgelöst wird. Gruppenschaltungen bewirken dagegen das Anschalten dieser Beleuchtung, sobald sich ungebetene Besucher dem Haus nähern: Grelles Halogenlicht trifft Eindringlinge ganz unvermittelt.

Praktisch: Gemischte Licht-Installationen bieten eine so genannte Vorhang- und Breitzonenoptik oder Kombinationen aus Lang- und Breitzonen.


Spray Alarm

Hierbei handelt es sich um in (bewusst unauffälligen) Wandhalterungen versteckte, zwischen 50 und 100 ml fassende Spraypatronen, die bevorzugt gegen Blitzeinbrüche durch organisierte Täter, beispielsweise in Kiosken, Tankstellen und Apotheken, eingesetzt werden. Aber auch für Problembereiche wie Ferienhäuser, Gartenlauben (hier etwa mit Schlüsselschalter oder Kontaktmatte) oder Segelyachten können Spray Alarm Vorrichtungen sinnvoll sein. Achten Sie beim Kauf auf Geräte mit geringem Standby-Verbrauch.

Über elektromagnetische Schaltungen angetriebene Sprührichtungen sind stufenlos einstellbar und arrettierbar, Halterungen lassen sich nicht ohne Weiteres verdrehen. Im Inneren der Patrone befinden sich Pfefferlösungen bzw. so genanntes Demo- oder auch CS-Gas. Die Sprühdauer beträgt etwa 10 Sekunden, Wirkungsbereiche liegen bei etwa drei Metern. Gute Spray Alarm Systeme halten auch Gewalteinwirkung stand. Erfolgte Auslösungen werden über Leuchtdiode angezeigt.

Preiswerte Sprayalarme sind einfach zu installieren und erfordern nur wenig Wartungsaufwand. Als einzige Alarmanlagen Lösung sind sie allerdings überfordert, eignen sich aber hervorragend als punktuelle Ergänzung bestehender Einbruch Meldeanlagen.


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