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Kunststofffenster – Die kostengünstige Lösung

Auf den ersten Blick wirken Kunststoff Fenster sehr pflegeleicht und sind günstig in der Anschaffung. Ihre tatsächliche Lebensdauer ist allerdings auf weniger als dreißig Jahre begrenzt, denn das Material PVC ermüdet leicht, ist lichtempfindlich und nicht sehr hitzebeständig. Entsprechend häufig müssen diese preiswerten Kunststofffenster, die sich nur unzureichend recyceln lassen, ausgetauscht werden.

Auch Verfärbungen, etwa durch Nikotin, lassen sich nicht immer ganz einfach entfernen, am ehesten mit Hilfe von Aceton, speziellem Kunststoffreiniger oder Fleckensalz im Putzwasser. Geputzt wird mit Tüchern aus ungebleichtem Zellstoff oder Kunstledertüchern, keinesfalls groben Synthetiklappen. Verbliebenen Verschmutzungen ist nur durch Abschleifen beizukommen.


Kunststoff Fenster – Ökologisch nicht unbedenklich

Österreich und Deutschland sind hinsichtlich der Zahl eingebauter Kunststofffenster europaweit noch immer führend. Kunststofffenster bestehen zu 90 Prozent aus PVC-Hohlkammerprofilen und 10 Prozent Polyurethanen (für die Hartschaumprofile). Fenster aus Kunststoffen verfügen zumeist über Stahl-, Aluminiumblech- oder Glasfaserverstärkungen. Ihre Herstellung verbraucht sechsmal so viel Energie wie die Fertigung von Holzfenstern, und hochtoxische Stabilisatoren wie Blei und Cadmium tragen zu einer negativen Ökobilanz bei. Und bei der Verbrennung von PVC werden hochgiftiges Dioxin und Salzsäuregase freigesetzt.


Kunststoff – Am besten hochwertig

Es soll Kunststoff sein? Investieren Sie ein paar Euro mehr in erstklassig verarbeitete Profile und Beschläge sowie imprägnierte Oberflächen, die gegen Zement- und Kalkspritzer unempfindlich sind. Auch Farbbeschichtungen können nach vollständigem Aushärten zur Beständigkeit des Materials beitragen.

Durchgehend eingefärbte Profiloberflächen lassen sich vergleichsweise einfach pflegen, etwa mit ein wenig unaggressiver Handseifenlösung oder Pflegemilch, aber bitte nie mit Benzin oder Nitro. Entwässerungsöffnungen der Blendrahmen müssen regelmäßig kontrolliert und gesäubert werden.

Gute Kunststofffenster Beschläge lassen sich an den Rollenzapfen im Flügel, oben an der Schere und am unteren Eckband nachregulieren. Außerdem verfügen sie über umlaufende, auf zwei Ebenen befindliche Rahmen- und Flügeldichtungen für einen ausreichenden Schall- und Wärmeschutz. Bewegliche Beschlagteile sollte man zweimal pro Jahr ölen. Allgemeine Instandhaltungsrichtlinien finden sich unter anderem in der ÖNORM B 5305.


Fenster aus Kunststoff richtig einbauen

Zur Vermeidung von Verschmutzungen und Beschädigungen sollten Kunststofffenster allerdings erst gegen Ende des Bauvorhabens, am besten durch einen Fachmann eingesetzt werden. Nur ein fachmännischer Einbau verhindert, dass wichtige Garantien vorzeitig erlöschen.

Elemente werden mit FCKW-freiem PU-Schaum abgedichtet. Aber aufgepasst: Fenster sollten unmittelbar eingeputzt werden, andernfalls wird die Schaumabdichtung porös; Feuchtigkeit kann ungehindert eindringen.

Kunststofffenster sind aufgrund ihrer Schlagzähigkeit recht einbruchssicher. Gute Isoliereigenschaften, auch in Problembereichen, sind ebenso vorhanden wie viele Möglichkeiten individueller Farbgestaltung. Und Ihre Fenster aus Kunststoff werden noch sicherer, wenn Sie sie mit wenigstens sechs Millimeter starken Verbundscheiben und Sicherheitsfolie ausstatten.

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