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Kübelpflanzen

Kübelpflanzen für Balkon und Terrasse

Kübelpflanzen verleihen Terrassen und Balkonen das ganz spezielle, mediterrane Flair. Bei sortenadäquater Pflege gedeiht und überwintert auch im Norden Europas ein Vielzahl unterschiedlichster Kübelpflanzen.

Was zeichnet Kübelpflanzen aus? Wahllos jede Pflanze, die saisonal in einem größeren Gefäß gedeiht, verdient diesen Namen. Eine im Fachhandel erhältliche Mischung aus Rindenhumus und Ton oder ein Selbstmix aus Humus, Garten- wie Komposterde mit Blähton oder Kies versorgen die meisten Kübelpflanzen hervorragend. Ein fein dosierter Mehrnährstoff Dünger garantiert ausgewogenes Gedeihen. Ist die Blumenerde verbraucht? Besteht der Ballen nur noch aus Wurzeln? Gleich im Frühjahr umtopfen.

Nicht winterharte Kübel Pflanzen überwintern in kühlen, trockenen, mindestens drei Grad warmen Kellern. Doch der beste Platz ist nach wie vor im Freien: An milden März- oder Apriltagen gehören sie nach draußen, - gegen Frost abdecken nicht vergessen.

Garten Schädlinge wie Weiße Fliegen, Rote Spinnen und Blattläuse lieben Kübelpflanzen, - Gartennützlinge wie Marienkäfer und Schwebfliegen sollten im Garten gute Bedingungen vorfinden.


Beliebte Kübelpflanzen – Eine kleine Auswahl

Veilchen u. Stiefmütterchen

Im Frühjahr blühende Veilchen bzw. Stiefmütterchen sind hübsche, meist zweifarbige Kleinpflanzen mit fünfteiligen Blüten in den Grundfarben Gelb, Violett, Blau und Weiß und längerem Stiel. Veilchen sind leider keine Duftpflanzen, - Ausnahme: Die angenehm duftende violette Viola Odorata.

Die pflegeleichten Stiefmütterchen können sowohl Trockenperioden als auch Nässe zu einem gewissen Grad gut verkraften, lieben halbschattige Standorte, sind frostunempfindlich und genügsam: Das Substrat enthält ausreichend Nährstoff, Extra-Düngung nicht notwendig. Die zweijährigen Veilchen vermehren sich über Samen oder Teilung.

Fuchsien

Die südamerikanischen Fuchsien sind in Frühling und Herbst üppig blühende Strauchpflanzen mit roten Blüten und weißem Inneren, die mittels Stützhilfen Wuchshöhen von bis zu fünf Metern erreichen. Fuchsien lieben es feuchtwarm und je nach Sorte halbschattig bis sonnig. Winterhart bzw. frostresistent sind sie nicht, - man holt sie während der kalten Jahreszeit in Haus und Keller. Stickstoffreicher Dünger sorgt für gutes Gedeihen.

Garanien - Pelargonien

Auch wärmeliebende Geranien bzw. Pelargonien erfreuen den Kübelpflanzen Fan von Mai bis in die ersten Herbst-Nachtfröste mit überwältigender, kontinuierlicher Blütenpracht, nicht nur klassisch weiß, violett oder rot: Auch zahlreiche weitere Farbvarianten sowie Pflanzen mit bunten Blättern sind im Fachhandel zu haben. Geranienstiele mit ihren Blütengruppen werden bis zu 35 Zentimeter hoch; man unterscheidet zwischen hängenden und stehenden Geranien. Bitte reichlich gießen und in die Sonne stellen! Ansonsten vergeht Ihrer Geranie die Lust am Blütenbilden.

Petunien

Noch ein Südamerikaner: Petunien begnügen sich mit einer Wuchshöhe von gut 20 Zentimetern und präsentieren ab Juli großzügige, trichterförmige, zuweilen gestreifte Blüten. Pflegt man sie liebevoll (viel Sonne, viel Wasser, Dünger mit Phosporanteil), entwickeln die hängenden Petunien Sorten lange Ranken. Verblühtes sollte bald entfernt werden. Überwinterung ist hier kein Thema: Petunien sind einjährig.

Zier Citruspflanzen

Ein wahrer Hingucker sind Zier Citruspflanzen wie Orangen, Zitronen- oder Mandarinen. Citruspflanzen blühen weiß und benötigen viel Wasser und Sonne wie entsprechende humose, wasserdurchlässige Gartenerde und Stickstoffdünger, um Früchte auszubilden. Zugluft und Wind schätzen Citruspflanzen gar nicht. Entgegen landläufiger Meinung muss man sie nicht beschneiden. Im Winter schmücken Citruspflanzen viele Wintergärten: Hell stehend, bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad, dürfen sie einmal im Monat gegossen werden.

Hanfpalme pflanzen

Exotisches Ambiente bringen auch anspruchslose Hanfpalmen: Nur während ihrer Hauptwachstums-Periode wässert man die Hanfpalme häufig, - anschließend verträgt sie auch Trockenzeiten gut. Gedüngt wird sparsam einmal pro Woche mit dem Gießwasser, ein Gramm Mehrstoffdünger genügt zumeist. Bei der Überwinterung muss besonders auf einen trockenen Standort geachtet werden. Die Hanfpalme ist vergleichsweise wuchsfreudig: Nach spätestens vier Jahren benötigt die Hanfpalme ein größeres Gefäß.


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