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Garten Bonsai Pflanzen

Bonsai Pflanzen für den Garten - ein Hauch Fernost

Geheimnisvolle Gartenkunst aus Fernost. Bonsai Newcomer stehen überall in Europa staunend vor scheinbar per Zauberhand auf Miniaturformat geschrumpften Eichen, Weiden und Obstbäumen, die es schaffen, in einem flachen Gefäß zu gedeihen, das ihre Wurzeln kleinhält.

Bonsai Pflanzen brauchen viel Geduld, Experimentierfreude und ein wenig Fachkenntnis. Nach Durchwurzelung der Erde muss ihr Wurzelballen auf etwa ein Drittel zurückgeschnitten werden. Junge Laub- und Nadelbäume topft man jedes Jahr vor ihrem Austreiben, ältere Laubbäume alle zwei Jahre um.

Immergrüne Pflanzen benötigen alle vier bis fünf Jahre eine neue Bonsai Schale. Geben Sie zunächst Tongranulat und anschließend Bonsai Erde in die Schale. Garten Bonsai lieben windgeschützte Standorte im Halbschatten. Gegossen wird vorsichtig, mit nicht zu kräftigem Strahl. Und erst nach dem Austreiben darf gedüngt werden.

Was viele nicht wissen: Bonsai Pflanzen sind auch für den Garten geeignet, wie beispielsweise die vergleichsweise unkompliziert zu pflegenden Feldahorn-, Zierapfel-, Hainbuchen- und Ulmenbäumchen. Man zieht sie aus Steck- oder Sämlingen oder kauft sie als Jungpflanzen. Auch bereits ausgewachsene Bonsai Pflanzen sind in Fachgärtnereien zu haben, - zu den entsprechenden Preisen.


Bonsai Pflege

Gute Pflege lassen gesundene Bonsai Bäume das stattliche Alter von einigen Jahrzehnten erreichen, auch wenn ein Garten Bonsai nicht mit den sprichwörtlichen Samthandschuhen angefasst werden muss. Dennoch verlangt jede Baumart nach speziell auf sie zugeschnittener Pflege:

Satsuki-Azaleen z. B. überraschen von Mai bis Juli mit einem wahren Blütenmeer. Damit dies auch so bleibt, sprich, die Blüten jedes Frühjahr erneut erscheinen, sollten diese Rhododendren im August mit Bonsai Dünger für Azaleen genährt und winterfit gemacht werden. Hat diese ausgeblüht, kann man unbesorgt den Formschnitt durchführen.


Bonsai Bäume schneiden

Interessant gewachsene Zwerge wie Buchsbaum, Wacholder, Kiefer, Eibe oder auch Hängeulmen verdanken ihre außergewöhnliche Formgebung den Formschnitten versierter Baumschulgärtner und fügen sich sehr harmonisch in ein fernöstliches Gesamt-Gartenkonzept ein. Doch auch aus gewöhnlichen Bergkiefern lässt sich per Formschnitt ein Gartenbonsai gestalten.

Zum Erhalt von extravaganter Form und zur Kräftigung des Wachstums müssen auch mäßig wachsende Arten regelmäßig beschnitten werden. Einmal ignoriert verweigern viele Bonsai Pflanzen ein erneutes Austreiben, - eine Nachkorrektur ist dann nahezu unmöglich.

Für einen fachgerechten Formschnitt braucht man Schere, Zange und etwas Draht. Aufgepasst: Je nach Knospenausrichtung der Zweige orientiert der Bonsai Baum sein zukünftiges Wachstum. Denken Sie daran, bevor Sie die Gartenschere ansetzen.

Gedeihen Ihre Bonsai Bäume gut und entwickeln ein robusteres Astwerk? Zeit, mit dem Drahten anzufangen. Sie führen zwei Aluminium-Drähte durch die Wasserabzugs-Öffnungen der Bonsaischale und richten den Stamm aus. Die Drähte sollten gleichmäßig und nicht zu eng Richtung Baumkrone laufen. Wächst der Bonsai Baum, ersetzen Sie den zu engen Draht beizeiten durch einen neuen.

Auch das Abtrennen toter oder zu langer Zweige und Äste sowie eine Parasitenkontrolle gehören neben der exakten Düngung von Mai bis Juli zu einer effizienten Bonsai Pflege.

Wohin mit den Bonsai Bäumen im Winter? Bei winterharten Bonsai Pflanzen stellt sich die Frage gar nicht erst: Sie halten sogar Temperaturstürzen auf bis zu minus 10 Grad stand. Zusätzlich kann man den Ballen des Garten Bonsai mit einer sackleinenen Umhüllung vor Frost schützen. Nur eines sollten Sie tunlichst lassen: Ihn wohlmeinend in die warme Wohnung zu holen. Da muss selbst der robusteste Bonsai leider passen.


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